Unsere Vision

Ist die Fremdenfeindlichkeit, die den 2. Weltkrieg geprägt hat, in Lüneburg noch aktuell?

In den letzten Jahren hat sich die Salzstadt zu einem beliebten Ziel für in- und ausländische Touristen entwickelt. Das Stadtbild scheint durch das harmonische Zusammenleben aller Lüneburger geprägt.

Doch hinter der Fassade sieht es häufig anders aus:

Ausländer haben es immer noch schwer, in dieser traditionsbewussten Stadt Fuß zu fassen. So haben sich Stadtteile entwickelt, in denen sowohl der Ausländeranteil als auch die Arbeitslosenquote besonders hoch sind. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen, die auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund schließen lassen. Besonders in großen Gruppen auftretende ausländische Mitbürger haben oft mit Problemen zu kämpfen, die sich für andere Lüneburger nicht ergeben. So kann der Versuch, eine Diskothek zu besuchen, schnell zu einem Spießrutenlauf werden. Sie enden nicht selten mit vollkommen frustrierten Gästen, die bereits an der Tür abgewiesen werden.

Auf der anderen Seite erfreuen sich in Lüneburg und Umgebung besonders die ausländischen Restaurants großer Beliebtheit. Nicht selten sieht man den typische deutsche Bierkeller direkt neben einer italienischen Pizzeria.

Auch die Sportvereine gehen mit gutem Beispiel voran.

Hier wird nicht zwischen Ausländern und Deutschen unterschieden, sondern auf Leistung geachtet. Fremdenfeindliche Übergriffe sind in der Umgebung selten geworden.

Es bleibt zu hoffen, dass Lüneburg in Zukunft die friedliche Atmosphäre beibehält.



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